IMHO ist es am sinnvollsten, nur die cvar servercfgfile als startparameter zu übergeben. in dieser config kann man dann alle anderen cvars setzen.
ausser mapcyclefile und motdfile (die übrigens entgegen dem quote von cstrike.de nicht auf .txt enden muss) gibt es noch, wie bereits von daRope angesprochen, die cvar mapchangecfgfile, die festlegt, welche datei zum mapchange ausgeführt wird. normalerweise sollte hier dasselbe verwendet werden wie für die servercfgfile.
auch nüztlich ist die cvar logsdir, die das verzeichnis für logdateien festlegt. damit kann man, angenommen du hast einen public- und einen war-server, die logs in verschiedene ordner tun zwecks stats-generierung.
ausserdem ist es ein wenig übersichtlicher, alle configs die zu einem server gehören, in einen ordner zu schmeissen, etwa benannt nach dem port, auf dem server läuft. beispiel:
Zitat:
C:\HLServer\hlds.exe -game cstrike -console -port 27015 -noipx +sv_lan 1 +maxplayers 20 +map cs_assault +servercfgfile 27015/server.cfg
Zitat:
hostname "Server 1"
mapchangecfgfile 27015/server.cfg
mapcyclefile "27015/mapcycle.txt"
motdfile "27015/motd.txt"
logsdir "27015/logs"
rcon_password "supergeheimes pw"
password ""
exec server.cfg
[hier cvars und commands einsetzen, die von der standard-server.cfg abweichen. dadurch kann man die meisten settings zentral für alle server lagern]
kompliziert wirds, wenn du das ganze noch für servermods machst, also verschiedene metamod-plugins laden via localinfo mm_pluginsfile, oder verschiedene adminmod-user-dateien. spätestens da würde ich zu seperaten installationen raten. möglich isses natürlich alles.
für ne LAN habe ich das ganze mal zwei server gemacht, einen mit custommaps und einen mit standardmaps in der adminmod-maps.ini. hier das ganze zum runterladen:
www.rindy.de/downloads/serverconfigs.rar (1MB)